Zur Hauptnavigation Zur Seitennavigation Zum Inhalt

Ok Mehr erfahren Unsere Internetseiten verwenden die Analysesoftware Matomo zur statistischen Auswertung der Besucherzugriffe.

www.lwl-klinik-warstein.de | Station PW01 (vormals DW01) - LWL-Klinik Warstein - 26.01.2021 URL: https://www.lwl-klinik-warstein.de/de/ueber_uns/medizinische_abteilungen_stationen/DW/Stationen/dw01/
mehr über den LWLSchriftgröße

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.

Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:

  • LWL-Startseite
  • LWL im Überblick
  • Politik
  • Soziales
  • Psychiatrie
  • Maßregelvollzug
  • Jugend und Schule
  • Kultur

Die Größe der Schrift und der Grafiken lässt sich sehr einfach über den Browser vergrößern oder verkleinern. Dazu einfach die STRG/CTRL-Taste gedrückt halten (Mac: ⌘-Taste) und dann die Taste [+] (Plus) zum Vergrößern oder [–] (Minus) zum Verkleinern drücken. Mit der Kombination STRG (Mac: ⌘-Taste) und 0 (Null) wird die Schriftgröße wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

[⨯] schließen

LWL. Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe.

+
  • Sie sind hier:
  • LWL-Klinik Warstein
  • Startseite
  • Wir über uns
  • Medizinische Zentren und Stationen
  • Depressions-Behandlung
  • Stationen
  • Station PW01 (vormals DW01)

Andere Sprachen:
polnisch russisch

  • Startseite
  • Aktuelles zu Covid-19
  • Wir über uns
    • Medizinische Zentren und Stationen
      • Zentrum für Sozialpsychiatrie und Zentrum für Verhaltensmedizin (vormals Abt. Allgemeine Psychiatrie)
      • Depressions-Behandlung
        • Kontakt und Anmeldung
        • Krankheitsbilder
        • Stationen
          • Station PW01 (vormals DW01)
          • Station PW02 (vormals DW02)
        • Angehörigen-/ Selbsthilfegruppen
      • Tageskliniken und Institutsambulanzen
      • Gerontopsychiatrie
      • Suchtmedizin
      • Rehabilitation Abhängigkeitskranker
      • LWL-Institut für Rehabilitation Warstein
    • Dienstleistung und Verwaltung
    • Zahlen, Daten, Fakten
    • LWL-Gesundheits-Einrichtungen im Kreis Soest
    • Unser Leitbild
    • Qualitätsmanagement
    • Anregungen und Beschwerden
    • Gedenkstätte Treise-Kapelle
    • PsychiatrieMuseum
    • Klinikpark
    • Soziale Medien
    • Rund um die Klinik
  • Für Patienten und Angehörige
  • Fachinformationen
  • Aktuelles
  • Leistungsangebot
  • Anreise und Lageplan
  • Job und Karriere
  • Kontakt

 KTQ

Audit Familie und beruf

DGPPN

BUND Gütesiegel

Icon Strukturierter Qualitätsbericht (477,7 KB)
Themengrafik

Station PW01

(vormals DW01) Depressionsbehandlung

Die Station PW01 in Warstein behandelt Patienten mit den Schwerpunkten depressive Erkrankungen und Angsterkrankungen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren. Unsere Station mit 18 Behandlungsplätzen befindet sich im Haus 11.

  • Behandlungsangebot
  • Vorgespräch und Aufnahme
  • Kontakt

Wir unterstützen zum einen junge Erwachsene, die unter Depressionen und Ängsten leiden. Die Übergangsphase zum Erwachsenwerden bereitet vielen Menschen in Zeiten vielfältiger Möglichkeiten zunehmend Probleme. Schwierige Lebensverhältnisse, Trennungen, schulische und berufliche Probleme können Auslöser einer Depression oder Angsterkrankung sein. Wir geben Orientierung für die soziale und berufliche Entwicklung. Unser Therapieangebot beinhaltet die Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten zur Steigerung des Selbstwertgefühls, um im Alltag lösungs- und zielorientiert Problemen begegnen zu können.

Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt unserer Station liegt auf der Behandlung depressiv erkrankter Menschen in der Mitte des Lebens. In dieser Zeit sind Veränderungen der Lebenssituation und einschneidende Ereignisse nicht ungewöhnlich. Berufliche Probleme, Verluste und Trennungen können krank machen. Wir helfen Ihnen zunächst, Abstand zu gewinnen, Ihre Stärken wieder aufzubauen und neue Ziele zu formulieren.

Unsere Patienten werden während der gesamten Behandlung durch einen ärztlichen oder psychologischen Therapeuten sowie durch eine Bezugspflege begleitet, mit jeweils wöchentlichen Einzelgesprächen. Abhängig vom Schwerpunkt der Problematik erarbeiten wir gemeinsam, welche individuellen Therapien für den Patienten am hilfreichsten sind.

Je nach Fragestellung unterstützt der Sozialdienst sowohl in den Bereichen der wirtschaftlichen Sicherung, als auch bei der Klärung von Wohn- und beruflicher Perspektive. Es besteht die Möglichkeit zu begleiteten Gesprächen mit Arbeitgebern, Behörden und weiterführenden Hilfesystemen.

Während der stationären Therapie empfinden Patienten den Abstand vom häuslichen Umfeld oft als sehr entlastend. Im Laufe der Therapie ist es uns wichtig, in Absprache mit unseren Patienten, Angehörige mit in die Therapie einzubeziehen. Für die Zeit zu Hause nach der Therapie ist es sinnvoll, dass Eltern oder Partner über die Erkrankung ihrer Angehörigen informiert werden und eventuelle Konflikte gemeinsam angesprochen und bearbeitet werden.

Um auch nach dem stationären Aufenthalt eine optimale Versorgung und Unterstützung zu gewährleisten, ist das Thema Nachsorge bereits in der Eingewöhnungsphase ein wichtiger Bestandteil unserer Behandlung. Die Patienten werden über das Hilfenetzwerk informiert, und gemeinsam wird ein individueller Krisenplan erstellt.

Patienten haben die Möglichkeit, vorausgesetzt eine ausreichende Stabilität ist gegeben, das Wochenende tagsüber zu Hause zu verbringen. In der Woche Erlerntes kann im häuslichen Umfeld erprobt werden, und Schwierigkeiten können somit in der Woche gemeinsam bearbeitet werden.


Behandlungsangebot

  • Gruppe sozialer Kompetenzen
    Training sozialer Kompetenzen bezeichnet verschiedene Verfahren der Verhaltenstherapie, welche es ermöglichen sollen, zwischenmenschliche Fähigkeiten zu erhöhen.
    In kleinen Gruppen und vertrautem Rahmen finden die verschiedenen Methoden Anwendung, sowohl bei Menschen, deren soziale Kompetenz beeinträchtigt ist, als auch bei unsicheren Personen.
  • Züricher Ressourcen Modell
    Mit Hilfe des ZRM helfen wir jungen Menschen, sich über eigene (Lebens-) Themen klar zu werden. Durch unterschiedliche Techniken werden gemeinsam in einer Gruppe Ziele entwickelt, eigene Ressourcen entdeckt und Fähigkeiten erlangt, um zielorientiertes Handeln zu ermöglichen.
  • Progressive Muskelrelaxation
    Hierbei handelt es sich um ein Entspannungsverfahren, bei dem durch die Bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll.
    Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau, auf Grund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Zudem sollen noch andere Zeichen körperlicher Unruhe und Erregung reduziert werden, zum Beispiel Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern.
  • Achtsamkeitsbasierte Therapie – Bodyscan, achtsames Genießen
    Hier werden dem Patienten Techniken vermittelt, sich selbst besser zu spüren, sich wahrzunehmen und seiner Wahrnehmung zu vertrauen. Er soll sich in einer Situation sicher fühlen können, ohne diese bewerten oder entwerten zu müssen. Eine hilfreiche Haltung zu einer Situation zu finden, an der Situation teilnehmen zu können oder Distanz zu ihr zu bewahren, ist das Ziel dieser Methode.
  • Infogruppe Depression
    Im medizinischen Teil der Infogruppe werden medikamentöse Behandlungsverfahren dargestellt und erläutert, wann der Einsatz von Antidepressiva sinnvoll ist und wie diese Medikamente wirken. Wichtig ist auch hier, eventuelle Ambivalenzen ernst zu nehmen und ggf. zu mindern.
    Im psychologischen Teil wird über die Ursachen, Symptome und Psychotherapiemöglichkeiten aufgeklärt.
  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
    Ziel der KVT-Gruppe ist die Vermittlung von Wissen über die Entstehung und Wirkungsweise der Depression, sowie die Erklärung zu Schwerpunkten dieser Therapie bei Depressionen. Inhaltlich stehen dabei Erklärungsmodelle zu Symptomen und Ursachen sowie dem Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten im Vordergrund. Dabei werden den Patienten mithilfe psychologischer Modelle und therapeutischer Techniken Strategien zum Umgang mit negativen Kognitionen (Gedanken) sowie zum Aufbau angenehmer Aktivitäten vermittelt.
  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) Angst
    Ziel der KVT Angst ist die Vermittlung von Wissen zu Entstehung und Umgang mit Angststörungen sowie zu thematischen Schwerpunkten der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Angststörungen. Inhaltlich stehen dabei Erklärungsmodelle zu Symptomen und Ursachen sowie den gängigen Therapieverfahren bei Angst im Vordergrund. Dabei werden anhand persönlicher Beispiele konkrete Übungen besprochen und allgemeine Strategien zur Behandlung von Angst und Anspannung erarbeitet.
  • Ergotherapie
    In der Ergotherapie werden ausgewählte handwerkliche Techniken oder Übungen aus dem lebenspraktischen bzw. aus dem Freizeitbereich eingesetzt, um eventuell verloren gegangene Fähigkeiten zu trainieren. Verschiedene Techniken werden in kreativ-gestalterischer Weise angeboten. Patienten entdecken oftmals alte Interessen und Hobbys wieder und können sich niederschwellig belasten.
  • Kompetenz Zentrum Integration – KomZi
    Im beruflichen Alltag werden Menschen permanent mit wechselnden Anforderungen konfrontiert, zunehmende Arbeitsverdichtung fordert von Arbeitnehmern steigende kommunikative und fachliche Kompetenzen. Zur Erhaltung der Gesundheit und Arbeitskraft ist ein Ausgleich zwischen beruflichen Anforderungen und Privatleben notwendig. Wenn dies nicht mehr gelingt, kann es zu psychischen und körperlichen Belastungsreaktionen kommen. Das KomZi besteht aus einem multiprofessionellen Team, welches sich mit den verschiedenen Aufgaben im Themengebiet psychische Gesundheit und Beruf beschäftigt. Hierzu zählt einerseits die Prävention, d.h. der Erhalt der psychischen Gesundheit berufstätiger Menschen, die Linderung berufsbezogener psychischer Probleme, die Leistungsverbesserung im Beruf durch psychische Förderung sowie auch die Integration in das Berufsleben. Das beinhaltet auch die frühzeitige Klärung und ggf. Koordination der Leistungsbedürftigkeit und Maßnahmen im Hinblick auf die Eignung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Unser Angebot richtet sich an junge Erwachsene, die erst am Beginn ihrer Erwerbskarriere stehen, und an Menschen, die bereits beruflich tätig sind und individuellen Unterstützungsbedarf haben.
    Unser Angebot umfasst:
    • Individuelle Zielklärung und Beratung
    • Testung zur Berufsfindung und Entwicklung von Beschäftigungsperspektiven
    • Reflektion arbeitsbezogener Verhaltens- und Erlebensmuster
    • Kooperation mit komplementären Einrichtungen
    • Unterstützung im Umgang mit Erledigungsblockaden (Prokrastination)
    • Diagnostik und Training von Grundarbeitsfähigkeiten sowie Belastungserprobungen
  • Bewegungstherapie
    Die Bewegungstherapie will Ihnen erneut Freude an der eigenen Bewegung vermitteln. Hierbei geht es nicht um Leistung, sondern vielmehr um die Steigerung Ihres Wohlbefindens, der Aktivierung Ihres Organismusses, dem Erleben von Atmung und Bewegung als harmonisches Zusammenspiel; außerdem um das positive Wahrnehmen des eigenen Körpers sowie die Erfahrung der Zusammenhänge zwischen körperlicher Befindlichkeit und psychischen Ereignissen. Die Angebote der Bewegungstherapie umfassen: Pilates, Nordic Walking, Drums alive, Funktional- und Fitness-Training, Hallensport und Sauna.
  • Ohrakupunktur
    Wir bieten bei bestimmten Indikationen Ohrakupunktur an. Z.B. bei Schlafstörungen, Unruhezuständen, Schmerzzuständen (nach entsprechender vorheriger Diagnostik) und bei Entzugssymptomen hat sich die Ohrakupunktur oftmals als sehr hilfreich erwiesen.
  • Coachinggruppe
    Coaching dient der Entwicklung individueller Strategien unserer Patienten. Nach einer Situationsanalyse geht es hier um Klärung von Zielvorstellungen, Entwicklung individueller Aktivitätsziele, Förderung persönlicher und beruflicher Kompetenz sowie die Einleitung von Veränderungsprozessen in den Bereichen Arbeitsplatzsituation, berufliche Orientierung, Wohnverhältnisse, familiäre Situation und Belastungen, Freizeitverhalten/soziale Kontakte.
  • Lebenspraktisches Training
    Das Training umfasst das gemeinsame Erlernen ganz praktischer alltäglicher Dinge, die nötig sind, um z.B. alleine einen Haushalt zu führen, Bankgeschäfte zu tätigen oder Behördengänge mit Erfolg zu meistern.

⇑ Zum Seitenanfang


Vorgespräch und Aufnahme

Die stationäre Aufnahme erfolgt über Anmeldung und Einweisung durch die niedergelassenen Ärzte, andere Kliniken oder durch eine persönliche Kontaktaufnahme mit der Station. Bei Interesse besteht die Möglichkeit eines Vorgesprächs, bei welchen Sie Fragen stellen und einen ersten persönlichen Eindruck gewinnen können.

Kontakt

Telefon Dienstzimmer: 02902 82-1300
E-Mail: pw01@lwl-klinik-warstein.de

Zentrales Aufnahmemanagement (ZAM)

Telefon: 02902 82-1234
Fax: 02902 82-1239
E-Mail: zam-warstein@lwl.org

► Hilfe im Akutfall

Zentrale Aufnahmeterminierung (ZAT) für den Bereich Sucht/Qualifizierter Entzug

Telefon: 02902 82-1745
Fax: 02902 82-1749

► Hilfe im Akutfall

Für den Bereich Sucht/Medizinische Rehabilitation: Aufnahmekoordination des Rehabilitationszentrums

Telefon: 02902 82-2010
Fax: 02902 82-2019

► Kontakt

LWL-Klinik Warstein (Zentrale)

Franz-Hegemann-Str. 23
59581 Warstein

Telefon: 02902 82-0
Telefax: 02902 82-1009

+

Beauftragter Medizinproduktesicherheit

► Medizinproduktesicherheit

Praxisanleiterweiterbildung +

Weiterbildung als Praxisanleitung

Beginn am 6. Nov. 2019

Weitere Informationen

Themenbild +

Veranstaltungen unseres Fort- und Weiterbildungszentrums in Warstein finden Sie hier.

© Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
  • Nach oben
  • Seite drucken
  • Fehler melden
  • Informationen zur Barrierefreiheit
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • About LWL
Nach oben scrollen

Ihr Browser ist nicht mehr zeitgemäss!

Updaten sie ihren Browser um diese Webseite richtig betrachten zu können.

Browser jetzt updaten

×